Für Messungen rund um den Lautsprecherselbstbau benötigt man je nach zu messendem Wert ein anderes Setup. Das bedeutet: hantieren mit verschiedenen Kabeln, umstöpseln, etc. Wer sich das ersparen möchte, kann für akustische und elektrische Messungen auf eine entsprechende Messbox zurückgreifen. Damit ist es möglich, die Messumgebung einmal einzurichten und dann zwischen den verschiedenen Messmodi umzuschalten. Aktuell werden Messboxen für ARTA für ungefähr 150€ gehandelt. Das war mir ehrlich gesagt ein bisschen viel Holz für eine solch kleine Kiste. Ständig umstecken ist auch keine Option, da dabei schnell mal Fehler passieren und man evtl. länger mit der Fehlersuche beschäftigt ist, als mit der Messung selbst. Daher habe ich mich auch in diesem Bereich zum “DIY” entschieden – zumindest teilweise.

Die Leerplatine habe ich im Shop von m1n1.de für 15€ erstanden und die Bauteile sind für glatte 15€ bei Reichelt erhältlich. Wenn man also gewillt ist, selbst den Lötkolben zu schwingen, macht das unterm Strich genau 30€ und man hat in nicht ganz einer Stunde eine die ARTA Messbox aufgebaut.

Nachtrag 29.10.2019: Um die Box mit der ARTA Version 1.9.2 und neuer nutzen zu können, ist eine kleine Modifikation nötig.

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